Die Route 66 in New Mexico
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Kalifornien | Arizona | New Mexico | Texas | Oklahoma | Kansas | Missouri | Illinois |
Bundesstaat NEW MEXICO (NM)
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Länge der Route 66 in New Mexico: 428 Meilen (688 km) *** = Historische Einrichtung, Sehenswürdigkeit, "must see", Roadside attraction" |
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Bundesstaatsgrenze Texas - New Mexico |
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Bard San Jon |
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Tucumcari |
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Tucumcari. ist der erste größere Ort nach der Bundesstaatgenze in New Mexico. Bereits im 13. Jahrhundert haben die damals hier lebenden Anasazi Kürbisse, Bohnen und Getreide entlang der Flüsse in der Region angebaut. Um 1700 lebten unter anderen Apachen und Comanchen in dieser Region. Der Ort bekam seinen Namen nach dem "Tucumcari Mountain" im Südosten benannt. Dieser Berg war auch die Vorlage für den "Radiator Spring Mountain" in dem Zeichentrickfilm "Cars". |
Die I-40 bei Exit-335 queren und auf dem E Tucumcari Blvd in den Ort hinein
The Historic Route 66 Motel)
Cactus Motel (links)
Palomino Motel (rechts)
Blue Swallow Motel
Motel Safari
La Cita
Convention Center (links)
Auf dem E Tucumcari Blvd aus dem Ort hinaus
Auf die
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The Historic Route 66 Motel
Vielleicht nicht ganz so historisch eingerichtet, aber mit absolut europäischen Komfort ausgestattet und zudem recht preiswert zeigt sich gleich am Ortseingang von Tucumcari das Historic Route 66 Motel. 1620 East Route 66 Blvd |
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Blue Swallow Motel***
Dieses traditionelle Motel an der Route 66 wurde 1939 gebaut und wechselte des Öfteren den Besitzer, zuletzt im Jahr 2006. Die Einrichtung ist sparsam und einfach, jedoch sauber. Wer das historische Ambiente erleben möchte, der ist hier gut aufgehoben. Seit Juni 2011 sind Kevin und Nancy Mueller die Besitzer. 815 East Route 66 Blvd |
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La Cita
Das Restaurant mit mexikanischen Spezialitäten und Riesen-Sombrero als Erkennungszeichen war eine Zeitlang geschlossen und ist jetzt wieder geöffnet. |
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Route 66 Monument
Dieses große vercromte "66"-Symbol am westlichen Orstausgang steht beim Tucumcari Convention Center, eine elegant und modern eingerichtete Anlage mit Restaurants, Einkaufszentrum, Tagungsräumen und Galerien. |
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Montoya Newkirk Cuervo |
Bei Exit-311 auf die sFR queren
Auf die
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Sidetrip: Fort Summer Park Lust auf etwas Wild West-Geschichte? Ca. 50 Meilen im Süden von Santa Rosa (erreichbar über die US 84), kurz nach Fort Summer, befindet sich das Grab des legendären Revolverhelden William H. Bonney alias "Billy the Kid". Billy the Kids Leben diente als Vorlage für zahlreiche Verfilmungen und Western. Koordinaten: 34° 24′ 13″ N, 104° 11′ 37″ W |
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Santa Rosa |
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"The City of Natural Lakes" ist eine hübsche Kleinstadt und spielt ebenfalls in der Verfilmung von "Früchte des Zorns" mit. Es gibt auch hier ein kleineres "Route 66"-Museum. |
Auf dem Will Rogers Dr in den Ort hineinSilver Moon Restaurant
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Joseph's Café***
Das Restaurant mit Souvenir-Shop ist immer gut besucht und mittlerweile eine "Roadside Attraction" der Route 66. |
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Guadalupe County Courthouse
Santa Rosa ist die Kreisstadt von Guadalupe County. Das alte historischund architektonisch interessante Gerichtsgebäude wurde 1909 erbaut.
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Dilla Los Montoyas Charles R Ranch |
Auf der US-84 nach Norden
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Sidetrip: Las Vegas (NM) Nicht zu verwechseln mit dem "großen" Las Vegas in Nevada.
Dieser Ort bei Santa Fé ist hauptsächlich durch sein Gefängnis bekanntgeworden, in dem u.a. Jesse James, Wyatt Earp, Doc Holiday und Billy the Kid "logierten", aber auch durch viele Wild West-Filme, die in dieser Gegend gedreht wurden.
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Romeoville Serafina/Bernal Ribera/San Jose Ilfed/Sands |
Die I-25 queren und auf der wFR/nFR (US-84) neben der I-25 her |
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Rowe |
Bei Exit-319 auf die sFR der I-25 wechseln |
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Pecos |
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Die "Pecos Pueblo Ruins" zeugen heute noch von der Blütezeit zu Zeiten der spanischen Eroberer.
Café Pecos Pueblos Das gemütliche Café lädt zu einem kurzen Stop ein.
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Bei Exit-307 auf die oFR der I-25 wechseln und auf der NM-63 weiter bis PecosIn Pecos links auf die NM-50 |
Glorieta |
Auf die
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Santa Fé |
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Bei Santa Fé und New Mexico denken wohl die wenigsten an Skifahren! Und doch finden sich in den Ausläufern der Rocky Mountains nördlich des bekannten Ortes einige bekannte Wintersportgebiete. Der Ort selbst liegt immerhin 2.000 m über dem Meeresspiegel.
Bereits im 12. Jahrhundert bestand an der Stelle der heutigen Stadt eine Indianersiedlung. Im 16. Jahrhundert kamen die ersten Spanier. 1610 wurde Santa Fe Sitz des Gouverneurs der Provinz Nuevo Méjico des Vizekönigreiches Neuspanien. Santa Fe ist damit die älteste Hauptstadt in den USA. Aufgrund seiner Geschichte hat Santa Fe mehrere historische Gebäude, darunter das älteste öffentliche Gebäude der USA, der Gouverneurspalast von 1610, und die älteste Kirche der USA, die San Miguel Missionskirche aus dem Jahr 1628. Vor dreißig Jahren noch waren die meisten Straßen in Santa Fe ungeteert, und die einzigen Besucher bestanden aus Hippies und Künstlernaturen, die hier innere Einkehr hielten. Heutzutage ist Santa Fe eines der meistbesuchten Reiseziele der Vereinigten Staaten. Die Zahl der Kunstgalerien übertrifft mittlerweile die der Lebensmittelläden. Als Mekka von Kunst und Kultur finden Urlauber eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Museen. Etwa 200 Galerien befinden sich in der Stadt. Daneben ist Santa Fé ein Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts haben die Stadtväter erkannt, wie wichtig die Bewahrung und Verschönerung des Stadtbilds für ihre Stadt ist. So wurde es zur Pflicht gemacht, dass jeder Neubau im traditionellen Pueblo-Baustil zu errichten ist (Adobe-Bauweise). Das Ergebnis ist ein Stadtbild, das mit keiner anderen Stadt dieser Größe in den USA vergleichbar ist. Die Identifikation der Einwohner mit ihrer Stadt und die große Anziehungskraft auf Künstler und Urlauber beruht ganz maßgeblich auf dieser beispielhaft weitsichtigen Stadtplanung.
Auf dem Santa Fe Plaza mitten in der Stadt ist eine Gedenkstein zu finden, der das Ende des historischen Santa Fe Trails zeigt. Mehr über den Santa Fe Trail »hier.
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Rechts auf den Old Pecos Trail (NM-466)
New Mexico State Capitol
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Basilika des Heiligen Franz von Assisi
Die Basilika des hl. Franz von Asissi ist seit langem weit über die Grenzen von Santa Fé hinaus bekannt und eines der Wahrzeichen des Ortes. Vor dem Eingang steht eine Statue des Heiligen Franz von Asissi, der Heiligen Kateri (die erste heilig gesprochenene Indianerin) sowie des Erzbischofs Father John Baptist Lamy, der die Basilika bauen ließ. |
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Auf der Cerillos Rd (NM-14) in südlicher Richtung aus der Stadt hinaus
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Madrid |
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Madrid (NM) / Turqoise Trail Dieser Ort, 22 Meilen südwestlich von Santa Fé an der NM-14, wurde durch den Film "Born to be Wild - saumässig unterwegs" (Originaltitel:"Wild Hogs") aus dem Jahr 2007 bekannt. Die Hauptdarsteller waren u.a. John Travolta und Tim Allen. Früher war Madrid eine unbewohnte sogenannte "Ghosttown", heute leben in dem kleinen Dorf ungefähr 150 Einwohner, meistens Künstler. |
Weiter auf dem Turquoise Trail (NM-14) nach Süden bis Tijeras (I-40, Exit-175) |
Tijeras
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Bei Exit-175 die I-40 queren und auf der NM-333 (sFR) weiter
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Carnuel |
Auf der NM-333 durch den Ort
Bei Exit-170 die I-40 queren und auf der NM-333 (sFR) weiter nach Albuquerque |
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Albuquerque |
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Albuquerque ist mit 500.000 Einwohner (2006) die größte Stadt im US-Bundesstaat New Mexico. In der Old Town befinden sich heute noch viele historische Gebäude.
Zahlreiche Bars, Clubs und Cafes gibt es in Downtown entlang und südlich der Central Avenue, der Historischen Route 66, die die Stadt in Ost-West-Richtung durchquert. An Freitag- und Samstagabenden wird die Straße für den Verkehr gesperrt und von vor allem jungen Menschen beim Ausgehen bevölkert. Albuquerque wurde bereits in der Zeit zwischen 1100 und 1300 von den Anasazi besiedelt, einem nordamerikanischen Indianerstamm. Der Ort wurde nach Francisco Fernández de la Cueva, dem achten Herzog von Albuquerque und Vizekönig von Neuspanien, benannt. Albuquerque ist Sitz mehrerer Firmen der Computer- und Hochtechnologie, aber auch bedeutender Museen für indianische Kunst und Geschichte. So war die Stadt war der ursprüngliche Sitz von Microsoft, gegründet im Jahre 1975 von Bill Gates und Paul Allen. Die deutsche Partnerstadt von Albuquerque ist Helmstedt in Niedersachsen Alljährlich im Oktober findet hier das weltberühmte internationale Ballon-Festival ("Balloon Fiesta") statt.
Bekannte Söhne und Töchter der Stadt:
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Die NM-333 wird zur Central Ave (Route 66)La Puerta Motor Lodge (links)
Luna Lodge (rechts)
Pinon Lodge (rechts)
Route 66 Inn (links)
Route 66 Service Center (links)
La Mesa Court (rechts)
Desert Sands Motor Hotel (links)
Aztec Motel (rechts)
Universitätscampus (rechts)
Route 66 Diner (rechts)
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Rio Puerco |
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Rio Puerco Bridge
Die schöne Stahlbogenbrücke aus dem Jahr 1933 kurz nach Albuquerque ist nur einspurig befahrbar und nicht zu übersehen. Gegenüber der I-40 befindet sich das neue Route 66 Travel Center |
Die nFR wird zum "Dead End", daher
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Mesita |
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Owl Rock
Der "Owl Rock" kurz nach nach Mesita. Ob dieser Stein tatsächlich die Form einer Eule hat? Jedenfalls wird er als "historic landmark" aufgeführt... |
Weiter auf der NM-124 (nFR) |
Laguna New Laguna Paraje Budville |
Weiter auf der NM-124 (nFR)
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Sidetrip: Pueblo of Acoma (NM) Südlich der IS-40 befindet sich Acoma, auch "Himmelsstadt" oder "Sky City" genannt. Auf einer Hochebene ca. 120 Meter über der Steppe gelegen, ist es das älteste noch bewohnte Dorf der Vereinigten Staaten. Bei Paraje links auf die State Rd 22/23, die IS-40 (bei Exit-108) kreuzen und noch ca. 10 Meilen nach Süden. Auf der Indian Service Rd 38 und 30 zurück zur IS-40 |
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Villa de Cubero |
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Villa de Cubero
In diesem Haus verkroch sich 1951 angeblich der Schriftsteller Ernest Hemingway, um an seinem Roman "Der alte Mann und das Meer" zu schreiben. |
Weiter auf der NM-124 (nFR) |
San Fidel McCarthys |
Bei Exit-96 die I-40 auf die sFR queren
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Grants |
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Grants wird auch "Uranium City" genannt, da 1950 hier in der Nähe ein gelber Felsen entdeckt wurde, der - so wie es sich bald herausstellte - zu einem der weltgrößten Uranvorkommens gehörte. Die amerikanische Atomenergie-Kommission baute das Vorkommen umgehend ab. In dieser Zeite boomte die Wirtschaft in diesem Städtchen, die aber nach Beendigung des Abbaus wieder stagnierte. Die Umfahrung der Route 66 gab dem 9.000-Seelen Ort den Rest. Heute lebt der Ort vom Tourismus (Bootfahren und Fischen in den Bluewater- und Ramah-Seen). |
Durch Grants auf der Santa Fé Ave (NM-122)
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Grants Café Relikte aus dieser Hochkonjunktur sind in Grants heute noch präsent.
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Weiter auf der NM-122 (nFR) |
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Sidetrip: Bandero Volcano and Ice Caves (NM) Südwestlich von Grants befindet sich das "Land of Fire & Ice". Der Bandero-Vulkan ("Bandera Crater") ist vor ca. 5000 Jahren das letzte Mal ausgebrochen, in den "Ice Cubes" (Eiswürfel) sind die Temperaturen das ganze Jahr unter Null (nie über 31° F) - eine kühle Abwechslung in der heißen Wüste von New Mexico. Auf der NM-53 ca. 25 Meilen nach Süden |
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Milan Bluewater (südl. der I-40) Prewitt Thoreau
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Weiter auf der NM-122 (nFR) |
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Continental Divide |
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2.425 m. ü.M. hoch ist dieser Ort, an dem sich die Wasser scheiden. Alle Bäche und Flüsse östlich dieses Punkts fließen in den Atlantischen Ozean am Golf von Mexico, Flaschenpost westlich der Wasserscheide endet im Pazifischen Ozean. |
Auf die
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Wissenswertes: Continental Divide (Wasserscheide) Der größte Teil der Wasserscheide folgt dem Gebirgskamm der Rocky Mountains. Sie beginnt in Kap Prince of Wales in Alaska und verläuft zunächst nach Osten in das kanadische Territorium Yukon und dann in südlicher Richtung nach British Columbia, wo sie die Grenze zur Provinz Alberta bildet. Danach verläuft sie über Montana, Wyoming, Colorado und New Mexico in den Vereinigten Staaten bis nach Mexiko und Mittelamerika entlang des Gebirgskamms Sierra Madre Occidental. |
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Iyanbito |
Weiter auf der nFR |
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Sidetrip: Fort Wingate Fort Wingate war seit 1958 ein Raketenstartplatz zur Erprobung militärischer Raketen (u.a. die Redstone und die Pershing 1). Der Stützpunkt wurde 1993 geschlossen.
Ca. 10 Meilen südlich auf der NM-400 |
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McCune Zuni |
Weiter auf der nFR |
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Gallup |
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Die Old Route 66 ist hier gleichzeitig die Hauptstraße durch die Stadt. Das Städtchen mit rund 20.000 Einwohner ist studentisch angehaucht, schließlich befindet sich hier die University of New Mexico - Gallup Campus. Tolle Neonszenen sieht man am Strip in der Abenddämmerung. Oft begegnet man Indios, die in den umliegenden Reservaten leben. Vor allem am ersten Wochenende des Monats fallen die Indios aus den Reservaten regelrecht in das Städtchen ein. Die monatlichen Schecks der Regierung werden dann umgehend hauptsächlich in Alkohol eingetauscht... |
Die I-40 bei Exit-26 queren
El Rancho Hotel
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El Rancho Hotel***
Ein Schmuckstück sondersgleichen ist dieses historische Hotel in Gallup. Erbaut von dem Bruder eines bekannten Regisseurs stiegen dort früher alle Schauspieler während den Filmaufnahmen ab. Das Hotel ist gespickt mit Widmungen von Humprey Bogart, Gary Cooper, Doris Day und und und... Ein "Muss" ist eine Übernachtung in diesem historischen Hotel! |
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Angela`s Café
Ein Geheimtipp ist das Café von Angela. Egal, ob ein leichtes Frühstück mit dem besten Kaffee der Stadt, ein Gourmetsandwich am Mittag oder ein Mega-Burger mit einem Bier am Abendessen, Angela's Cafe bietet eine Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten für jeden Geschmack! 201 E. Historic 66 (beim Bahnhof) |
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Manuelito |
Die I-40 bei Exit-16 queren, weiter auf der NM-118 (nFR)
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Bundesstaatsgrenze New Mexico - Arizona |
Mehr Infos und Bilder auf "Meine Tour 2009"
Bilder von:Wolfgang Werz | National Historic Route 66 Collection | Kathy Weiser | Wikipedia
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